
PROBASE-Studie
In der PROBASE-Studie wird ein alternatives Konzept zum generellen PSA-Screening untersucht. Bei dieser risikoadaptierten Strategie erfolgen die PSA-Tests in Abhängigkeit vom individuellen Risiko des Mannes, das anhand eines Basis-PSA-Wertes im Alter von 45 bzw. 50 Jahren ermittelt wird.
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Kontakt für Studienteilnehmer
Für die PROBASE-Studie werden gesunde 45-jährige Männer über die Einwohnermeldeämter zufällig ausgewählt und zur Teilnahme eingeladen. Falls Sie eine Einladung erhalten haben, können Sie sich zur Terminabstimmung mit Ihrem Studienzentrum hier einloggen. Eine selbständige Teilnahme an der Studie ist nicht möglich.
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Studienzentren
Die PROBASE-Studie erfolgt an vier Zentren in Deutschland. Ausschließlich aus logistischen Gründen werden die Gespräche mit den Teilnehmern und die Blutuntersuchungen an den genannten Universitätskliniken durchgeführt. Dort stehen bereits Räume wie z.B. auch Biobanken zur Verfügung. Dies erleichtert die Durchführung.
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Schirmherr
Wolfgang Bosbach, MdB, hat vor dem Hintergrund einer ganz persönlichen Erfahrung auf Bitte der Klinik für Urologie im Universitätsklinikum Düsseldorf gerne die Schirmherrschaft über die PROBASE-Studie übernommen. Er hofft, dass die Studie dazu beiträgt, dem Thema Früherkennung eine noch größere Bedeutung beizumessen und es mehr in das Bewusstsein der (potenziellen) Patienten zu rücken.
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Deutsche Krebshilfe
Das Gesamtprojekt der PROBASE-Studie (Risk-adapted prostate cancer early detection study based on a “baseline” PSA value in young men – a prospective multicenter randomized trial) wird von der Deutschen Krebshilfe e.V. gefördert.
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Aktuelles
Anlässlich des Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) wurde die PROBASE-Studie am 27. September 2013 in Dresden erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Studienleiter, die Leiter der beteiligten Studienzentren sowie Vertreter von unterstützenden Fachgesellschaften, Verbänden und Patientenorganisationen stellten sich den Fragen der Journalisten.
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